Der Ersatzbau, angrenzend an die Kaplanei, übernimmt die Aussenmasse des Vorgängerbaues aus dem Jahre 1812. Ein Sockelbau, welcher dem Verlauf der ehemaligen Mauer des Gartens der Kaplanei folgt, verbindet die verschiedenen Volumen zum Gesamtensemble. Die Grundrisse der Wohnungen sind nach Süden orientiert, die Aussenräume zu den Wohneinheiten wurden als Loggias oder als Dachterrassen ausgebildet, um die Volumetrie einfach zu halten. Die alte Kaplanei mit ihren historischen Malereien wurde unter Beizug der Denkmalpflege restauriert und birgt heute Büro- und Wohnraum.